Der Einsatz digitaler Lehr- Lernmaterialien in der Bildung bietet Potenziale für die Gestaltung neuer und offener Szenarien. Die Gestaltung dieser Szenarien wird durch die Verwendung offen lizenzierter Materialien optimal unterstützt, denn sie bieten Lehrenden und Lernenden die Möglichkeit, die Materialien zu verändern, zu kombinieren und weiterzugeben. Open Educational Resources (OER) sind seit etwa 2000 in der Diskussion, das vielfältige Angebot an Lehrbüchern, Vorlesungsaufzeichnungen und Tools lässt sich jedoch für Lehrende oft nur eingeschränkt in die eigene Lehre integrieren.
Jonas Baur hat die Literatur zu diesem Thema in seiner Studienarbeit recherchiert. Er ordnet die Begrifflichkeiten, Lizenzierung und Evaluationen zur Nutzung ein und beschreibt die Herausforderungen. Aufgrund der umfangreichen Recherche von Mareike Focken wurde aber deutlich, dass speziell für die Lehre in Datenbanken kaum über die Nutzung und Nutzbarkeit publiziert wurde – Stand Juni 2021.
Nicht-fachspezifische Studien liefern jedoch bereits viele Anhaltspunkte, die wir als Aufgabe aus dem Projekt EILD.nrw umsetzen können. Die überarbeitete Studienarbeit enthält Teil 1, die Ergebnisse der Recherche der OER-Nutzung durch Lehrende enthält Teil 2 dieses Arbeitspapiers. Dieser Teil der Arbeit wurde in der Förderlinie
OERContent.NRW (1. Ausschreibung) durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
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