FH Düsseldorf und Vizrt Austria vereinbaren Kooperation - Weltweit genutzte virtuelle Studiotechnologie nun auch im Fachbereich Medien
(mk) Ein weiterer Meilenstein in der praxisnahen medientechnischen Ausbildung der FH Düsseldorf wurde zu Beginn des Wintersemesters 2009/2010 am Fachbereich Medien gelegt: Die Fachhochschule Düsseldorf und die in Schwaz/Österreich ansässige Firma Vizrt Austria vereinbarten am 24. September 2009 einen
Kooperationsvertrag.
Ziele der Kooperation sind unter anderen die Nutzung der von Vizrt zur Verfügung gestellten Software im Marktwert von 813.000 Euro in der Projektentwicklung virtueller Studioanwendungen, eine gemeinsame Betreuung der Studierenden bei wissenschaftlichen Arbeiten und Praktika sowie die Erarbeitung von Materialien zum Einsatz in Forschung und Lehre im Bereich der Virtuellen Studiotechnologie. Mit dem Unternehmen hat die Hochschule somit einen kongenialen Kooperationspartner gefunden, der über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet virtueller Studiotechniken verfügt und als eines der renommiertesten Unternehmen im Bereich Broadcasting die Studios zahlreicher namhafter Fernsehsender und Medienproduktionsfirmen einrichtet. Aktuellstes Beispiel für die Anwendung der Software ist das Virtuelle Studio der ZDF-Nachrichtensendung "heute".
Innovative Wege wurden bereits bei der offiziellen Besiegelung des Vertrags beschritten, während der die
Verantwortlichen direkt eine erste Bestätigung für die Leistungsfähigkeit der neuen Software erhielten: Im Virtuellen Studio des Fachbereichs Medien unterzeichneten der Rektor, Prof. Dr. Hans-Joachim Krause, sowie die Professoren Dr. Eng./Univ. of Tsukuba Jens Herder und Dr. Christian Geiger die
Vereinbarungen. Vizrt-Geschäftsführer Christian Huber wurde dabei virtuell aus Tirol zugeschaltet. Huber bekräftigte dabei sein großes Interesse an der Kooperation mit der FH D, "um einerseits an den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Hochschule im Bereich Virtuelles Studio (VS) zu partizipieren und um andererseits motivierten Studierenden den Zugriff auf aktuellste VS-Technologie zu ermöglichen, die weltweit eingesetzt wird".