Gesundheitstechnik partizipativ mit Akteuren des Gesundheitswesens, Forschenden und Patient*innen entwickeln und erforschen, ist das Ziel der BMBF-Förderlinie „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ und des Begleitprojektes CoCre-HIT, das im Februar in Düsseldorf zur Vernetzung innerhalb der Förderlinie eingeladen hat.
Bereits zum dritten Mal organisierten die Forschenden im Belgleitprojekt „Co-CreHIT“ der BMBF-Förderlinie „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ ein Vernetzungstreffen aller an der Förderlinie beteiligten Verbundprojekte. Mit Unterstützung von Lavalabs und weiteren Projektpartner*innen (Uni Siegen, Kath. HS Berlin, Fraunhofer FIT, HS Kempten, HS Ravensburg-Weingarten) stellte das Team CoDe for Health ein zwei-tägiges Programm am 26. und 27. Februar im Innovationshub an der Ackerstraße auf die Beine, welches durch das Doktorandenkolloquium, die interaktive Postersession und Empfang am 1. Tag sowie dem Open Space und Paneldiskussion am 2. Tag viel Spielraum zur Vernetzung der Projektakteure untereinander bot. Auch die zwei Keynotes zum Thema wirtschaftliche Verwertung von Sebastian von Engelhardt vom VDI/ VDE-IT sowie die zum Thema „Digitalisation of healthcare in France - combining policy & systems development“ von Myriam Lewkowicz von der Troyes University of Technology in Frankreich inspirierte die Teilnehmenden zu regem Austausch.
Der Open Space wurde bespielt vom FZI Forschungszentrum Informatik aus Karlsruhe durch Christoph Zimmermann, ichó Systems aus Duisburg vertreten durch Holger Klapperich und CEO Steffen Preuß (ehem. Student der HSD) sowie zwei Akteuren der Gründungsberatung: Koop.Sozial vertreten durch Carina Skowronek und die HSD Gründerzeit vertreten durch Steffi Rehm und Hannes Luft.
Abgerundet wurde die gelungene Veranstaltung italienisches sowie japanisches Catering und eine positive, inspirierende Atmosphäre im Innovationshub.
Das Projekt CoCre-HIT läuft noch ein weiteres Jahr bis April 2025 und begleitet weiterhin Projekte in der Ausgestaltung von co-kreativen, partizipativen Technikentwicklungsprozessen im Kontext Gesundheit und Medizin, darunter 5 neue Projekte zum Thema Long Covid.
