Besonders im Bereich Digital Health sind Co-Creation-Prozesse von grundlegender Bedeutung, um eine menschzentrierte Technologie/Dienstleistung zu gestalten.
In Ihrer Arbeitsgruppe ‚CoDe for Health‘ startet Professorin Dr. Alina Huldtgren zusammen mir M.A. Holger Klapperich das Begleitforschungsprojekts CoCre-Hit, um das Thema Co-Creation von Anfang an in den Entwicklungsprozess neuer Technologien und Dienstleistungen zu implementieren.
Hierbei sollen die weiteren Forschungsprojekte der BMBF geförderten Ausschreibung "Hybride Interaktionssysteme zur Gesunderhaltung auch in Ausnahmesituationen" unterstützt werden. Alle Vorhaben werden durch den VDI/VDE begleitet.
Die HSD tritt hier als die Expertin auf dem Gebiet der Vermittlung theoretischer Bezüge zu Co-Creation aus der Medieninformatik, insbesondere der Mensch-Technik-Interaktion auf. Im Fokus stehen dabei methodische und unterstützende Dienstleistungen für konkrete Workshop-Angebote im Kontext von Co-Design, Value-Sensible Design, Research-through-Design, Design Thinking und Design Fiction sowie die Analyse dieser Angebote im Rahmen der Forschungsarbeit. Darüber hinaus ist eine der zentralen Aufgaben der HSD die Entwicklung einer interaktiven Online-Plattform, sowie ein Angebot an digitalen Beratungs- und Vernetzungsformaten zu schaffen.
Im Begleitprojekt arbeiten wissenschaftliche Experten aus den Bereichen Gesundheit, Gerontologie und Pflege zusammen, um die Anwendung von Beteiligungsansätzen und Methoden der Co-Creation bei der Entwicklung hybrider Interaktionstechnologien im Gesundheits- und Pflegebereich zu kontextualisieren. Sie informieren, beraten und unterstützen die anderen Forschungsprojekte zu Themen wie Lebensqualität in Gesundheit und Pflege, Vulnerabilität und Teilhabe, aber auch zur Gesundheits- und Risikokommunikation.
