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Medien / BMBF, Forschung, Transfer, Virtual Reality, eHealth, Mirevi-Team, Prof. Dr. rer. nat. Christian Geiger
18.12.2018

Hochschule Düsseldorf startet BMBF-Projekt mit der „kleinen Stadt für Senioren“

​Seit fast 800 Jahren steht das Hospital zum heiligen Geist in Hamburg für den Dienst an alten, bedürftigen und kranken Menschen und ist ein wichtiger Teil der Hamburgischen Geschichte. Mit über 1100 Bewohnern und 600 Mitarbeitern ist es Hamburgs größtes Alten- und Pflegeheim und vielen unter dem Spitznamen „die kleine Stadt der Senioren“ bekannt.

Das Hospital ist dabei auch in mehreren Forschungsprojekten sehr aktiv. Ein aktuelles Vorhaben ist das Projekt EXGAVINE in dem innovative Ideen für Menschen mit neurologischen Erkrankungen entwickelt werden. Partner aus Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Köln sind hier beteiligt und arbeiten an Bewegungsspielen in der virtuellen Realität als Therapieform. 

Partner in diesem Projekt, das mit knapp 1.85 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt wird (Projektbeschreibung), sind folgende Akteure:

  • die Universität Hamburg, Arbeitsgruppe Human-Computer Interaction von Prof. Dr. Frank Steinicke ist als Projektkoordinator und Experte für Virtual Reality und 3D-Interaktion für den nutzerzentrierten Entwicklungsprozess im Projekt verantwortlich.
  • RetroBrain ist ein Start-Up aus Hamburg, das seit 2014 therapeutisch-präventivwirksame Videospiele für gesunde und von Demenz, Parkinson und Schlaganfall betroffenen Seniorinnen und Senioren mit dem eHealth-Produkt MemoreBox anbietet. Im Projekt realisiert RetroBrain die geplanten Bewegungsspiele und vertreibt die späteren Projektergebnisse.
  • Das gamelab Berlin der Humboldt-Universität zu Berlin ist eine interdisziplinäre Forschungsstruktur des Berliner Exzellenzclusters welche sich seit über drei Jahren intensiv mit dem Verhältnis von Wissensformen und ihrer Vermittlung über das Medium Spiel auseinandersetzt. Im Projekt konzipiert das gamelab mit RetroBrain die geplanten Bewegungsspiele.
  • Die Hochschule Düsseldorf (HSD), Arbeitsgruppe Mixed Reality und Visualisierung von Prof. Dr. rer. nat. Christian Geiger ist für die Entwicklung der Gestenerkennung auf Mikro- und Makroebene verantwortlich und will mittels intelligenter Verfahren wie Deep Learning Bewegungen erkennen, die möglichst viele verschiedene Varianten umfassen.
  • Velamed – Science in Motion aus Köln ist europäischer Distributor für biomechanische Messsysteme und enger Kooperationspartner der HSD in mehreren F&E-Projekten. Kernkompetenz von Velamed ist die europaweite Ausstattung von Laboren mit biomechanischen Messlösungen und der kompetenten Fachberatung. Mit der Hochschule Düsseldorf adaptiert Velamed kostengünstige Trackinglösungen und entwickelt diese weiter für den Einsatz im Projekt EXGAVINE.
  • Das Hospital zum heiligen Geist in Hamburg-Poppenbüttel bietet den Feldzugang und die notwendige pflegerische und therapeutische Kompetenz beim Einsatz digitaler Therapielösungen.

Beim Kick-Off Meeting am 14. Dezember im Hospital zum heiligen Geist präsentierten die Partner ihre ersten Ergebnisse der Recherchen zu den verschiedenen Projektteilen und planten den Verlauf des dreijährigen Vorhabens. Ziel ist die Entwicklung von drei verschiedenen Spieltypen für unterschiedliche neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Demenz bzw. für gesunde Bewohner.

Als erste Veranstaltung zum wissenschaftlichen Austausch wurde bereits auf der international renommiertesten Konferenz zu Virtual Reality, der IEEE Virtual Reality 2019 in Osaka (Japan) ein Workshop zu Applied XR/VR/AR for Enhanced Healthcare organisiert, der im März durchgeführt wird.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter https://www.inf.uni-hamburg.de/en/inst/ab/hci/projects/ieee-vr-2019.html.

Seit fast 800 Jahren steht das Hospital zum heiligen Geist in Hamburg für den Dienst an alten, bedürftigen und kranken Menschen und ist ein wichtiger Teil der Hamburgischen Geschichte. Mit über 1100 Bewohnern und 600 Mitarbeitern ist es Hamburgs größtes Alten- und Pflegeheim und vielen unter dem Spitznamen „die kleine Stadt der Senioren“ bekannt. Das Hospital ist dabei auch in mehreren Forschungsprojekten sehr aktiv. Ein aktuelles Vorhaben ist das Projekt EXGAVINE, in dem innovative Ideen für Menschen mit neurologischen Erkrankungen entwickelt werden. Partner aus Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Köln sind hier beteiligt und arbeiten an Bewegungsspielen in der virtuellen Realität als Therapieform.
Jan Wassmuth
Das Konsortium mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Köln
Seit fast 800 Jahren steht das Hospital zum heiligen Geist in Hamburg für den Dienst an alten, bedürftigen und kranken Menschen und ist ein wichtiger Teil der Hamburgischen Geschichte. Mit über 1100 Bewohnern und 600 Mitarbeitern ist es Hamburgs größtes Alten- und Pflegeheim und vielen unter dem Spitznamen „die kleine Stadt der Senioren“ bekannt. Das Hospital ist dabei auch in mehreren Forschungsprojekten sehr aktiv. Ein aktuelles Vorhaben ist das Projekt EXGAVINE in dem innovative Ideen für Menschen mit neurologischen Erkrankungen entwickelt werden. Partner aus Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Köln sind hier beteiligt und arbeiten an Bewegungsspielen in der virtuellen Realität als Therapieform.
Prof. C. Geiger
Die Uni Hamburg und das Hospital zum heiligen Geist berichten von positiven Erfahrungen beim Einsatz von Virtual Reality im Pflegealltag.
Seit fast 800 Jahren steht das Hospital zum heiligen Geist in Hamburg für den Dienst an alten, bedürftigen und kranken Menschen und ist ein wichtiger Teil der Hamburgischen Geschichte. Mit über 1100 Bewohnern und 600 Mitarbeitern ist es Hamburgs größtes Alten- und Pflegeheim und vielen unter dem Spitznamen „die kleine Stadt der Senioren“ bekannt. Das Hospital ist dabei auch in mehreren Forschungsprojekten sehr aktiv. Ein aktuelles Vorhaben ist das Projekt EXGAVINE in dem innovative Ideen für Menschen mit neurologischen Erkrankungen entwickelt werden. Partner aus Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Köln sind hier beteiligt und arbeiten an Bewegungsspielen in der virtuellen Realität als Therapieform.
Prof. C. Geiger
Bastian Dewitz und Fabian Büntig von der Hochschule Düsseldorf präsentieren den aktuellen Stand der Recherche im Bereich Sensorik / Hardware / Software.